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Infostele in Diespeck zeigt digitale Zukunft für vier Gemeinden

Christa Frühwald, FLZ.de, 08.08.2023 13:05 Uhr

Diespecks Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz (links) und Kevin Dax, Geschäftsführer der P&P-Digitalisierungs-GmbH, präsentieren das Touchscreen-Infoterminal am Sport- und Gemeindezentrum. (Foto: Christa Frühwald)


Es ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der Diespecker Digitalisierungsstrategie: Am viel frequentierten Sport- und Gemeindezentrum wurde nun ein Infoterminal installiert – eine Stele mit Touchscreen.


Die VG Diespeck sieht ihre Zukunft digital: Nach dem Ausbau des Bürgerservice-Portals und der Online-Termin-Vereinbarung im Rathaus folgt nun die Einführung einer VG-App. Und das Ganze kostet die Gemeinde nicht einen Cent. Denn die Stele finanziert sich durch Firmen, die sich auf dem Terminal umfangreich digital präsentieren.

„Meine VG digital“ nennt sich das Projekt: Mit Touchscreen sind umfangreiche und aktuelle Infos über die vier Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft abrufbar – neben Diespeck sind das Gutenstetten, Münchsteinach und Baudenbach. Ein Veranstaltungskalender, ein umfangreiches Branchenverzeichnis von Betrieben und Institutionen, ein Bürgerserviceportal, örtliche Einrichtungen wie Spielplätze oder Sportangebote, die Geschichte oder auch das aktuelle Wetter können ganz einfach mit dem Finger auf dem Bildschirm abgerufen werden.


Inhalte können auch in der App angesehen werden


Die Gemeinde werde so digital sichtbar gemacht, betonte Bürgermeister Dr. Christian von Dobschütz. Die Firma P&P-Digitalisierungs-GmbH mit Sitz in Passau erarbeitet die Inhalte, aktualisiert sie und stellt sie digital zur Verfügung. So können auch beispielsweise Betriebe aus dem Ort dort für sich werben.


Das Besondere an dem Infoterminal: Die Inhalte können auch über eine App heruntergeladen werden. Mit der kommunalen Internetplattform und der Smartphone-Applikation bekomme man automatisch Zugang zu den Informationen aus dem Rathaus, so der Bürgermeister.


Der Standort hat sich fast schon aufgedrängt


Der Standort am Sport- und Gemeindezentrum wurde bewusst ausgewählt und sei geradezu prädestiniert. „Mit der riesigen Sportanlage und dem Restaurant befinden sich dort die meisten Menschen“, betonte der Bürgermeister. Die Stele sei vandalismussicher. Eine weitere gute Sache dieser Innovation: Man kann den Carsharing-Bus, dessen Parkplatz ebenfalls am Sportzentrum ist, direkt über die Stele buchen.


Die Bildschirmsäule sei auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Denn die Infos können auf dem Bildschirm sowohl verkleinert als auch vergrößert werden. So können sich auch Menschen mit Behinderung einen Überblick verschaffen, sagte Geschäftsführer Kevin Dax.



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